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8 Gedanken zu „Kontakt / Impressum

  1. Sehr geehrte Damen und Herren !

    Als ich den Speicher Aufgeräumt habe Entdeckte ich ein Illustrierte Frauen Zeitung von 1889 wo Bilder Abb,. von allen Bekannten Namen denn es in der Zeit gab.
    Was kann ich damit Anfangen ?

  2. Die Illustrierte Frauen Zeitung Ausgabe der Modewelt mit Unterhaltungsblatt.
    Sechzehnter Jahrgang 1889 – 1890 Modenblatt Berlin,
    Verlag von Franz Lipperheide in Berlin W.,Potstdamer Straße 38. Drug von Otto Dürr .Besitze ihn.

  3. Neuste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: Stasi im Siegerland (Sipri-Akten des MfS der DDR)

    Die Strategie der Stasi im Siegerland war erstaunlich breit.

    In Siegen waren vor allem betroffen : Industriebetriebe, Hotels, maoistische Gruppen, Friedensgruppen, „EDV-Behörde“ einer Verwaltung, Militär, sogar Schulen. Oft wurden belanglose Informationen „abgeschöpft“, die aber zusammen ein Bild ergaben. Die detaillierten Ergebnisse werden Mitte 2016 veröffentlicht.

    Jürgen Bellers

  4. Liebes Kreisarchiv,

    mich erreichte eine Anfrage zu den Nach-NS-Amtszeiten von Erich Moning. Da ich in der Recherche auf unterschiedliche Angaben stieß, bitte ich das Kreisarchiv und zugleich die interessierten Leser um Unterstützung bei der Klärung:

    a) Auf der Seite des Kreises ist für Erich Moning als Amtszeit in der OKD-Rolle „1946-1963“ angegeben
    (http://www.siegen-wittgenstein.de/Kreisverwaltung/Landrat-und-Politik/Kreisgeschichte-Kreisarchiv/index.php?La=1&NavID=2170.72&object=tx|2170.390.1&kat=&kuo=2&sub=0).

    b) Nach einer Angabe der Siegener Zeitung vom 19.1.2010 („Mit dem Zusammenbruch des Dritten Reiches Anfang 1945 verlor er sein Kreuz¬taler Amt [als Ferndorfer Amtsbürgermeister], wurde aber bereits ab Juni 1945 als bewährter und letztlich unverzichtba¬rer Verwaltungsfachmann von der britischen Militärregierung zum Kreis Siegen berufen, zunächst als Kreisfinanzdirektor und ab 1947 bis 1963 als Oberkreisdirektor.“, siehe auch: http://www.ferndorf.de/nachrichten.php?id=524) war es bereits 1945.

    c) Beide Angaben sind ausweislich seiner eigenen Angaben in der Entnazifizierungsakte unzutreffend. Demnach wurde er 1946 Kreisfinanzdirektor, und 1947 wurde er zum OKD gewählt. Das Wahlergebnis bedurfte der Bestätigung der Militärregierung, die ebenfalls 1947 erging. Moning gibt in seinem Fragebogen das präzise Wahldatum an und auch die Stimmenverhältnisse. Ich sehe keinen Anlass, daran zu zweifeln. Daher findet es sich so auch in dem bekannten Regionalen Personenlexikon (http://akteureundtaeterimnsinsiegenundwittgenstein.blogsport.de/a-bis-z/gesamtverzeichnis/#moning).

    d) Inwiefern wurde er zu was „von der Militärregierung berufen“?

    Mit Dank für Unterstützung
    Ulrich Opfermann

    • Ein Auszug aus unserer Landräte- und Oberkreisdokumentation gibt Auskunft darüber, dass Moning bereits 1946, wenn auch kommissarisch bzw. vertretungsweise Oberkreisdirektor war:
      1946-1963 Moning, Erich Dr
      “Ich kann nicht mit halber Kraft arbeiten” (aus Kuhbiers Trauerrede, 18.9.1967)

      • geb. 11.11.1902 in Schwerte/Ruhr, gest. Mi. 13.9.1967 19:45 Uhr in Buschhütten (Herzinfarkt)
      • Heinrich Moning, Oberbahnassistent in Hagen, Marie geb. Nolte; 1 Bruder; Beamtenfamilie
      • 1906 verzog die Familie nach Hagen
      • Ev., Konfirmation: Psalm 91
      • Seit 14.6.1929 verh. mit Hedwig geb. Ackermann (*30.1.1904, gest. 20.5.1990), 4 Kinder
      • 1909 – 1913 ev. Volksschule
      • 1913-1921: 8 ½ Jahre Städt. Oberrealschule, (1 ½ Jahre Primaner)
      • Abitur Ostern 1921
      • Banklehre 1.10.1921- Juli 1923 bei Barmer Bank-Verein
      • 3.8.1923 – 31.3.1924 Hilfsangestellter bei Stadtverwaltung Hagen (Wohlfahrtsamt, Rechnungsführung)
      • SS 1924 – 1927 Studium der Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Tübingen (SS 24, WS 24/25) und Köln (Dipl. Volkswirt: 31.5.1927 (gut))
      • Diplom-Arbeit: “Die Theorien der Preis- und Einkommensbildung bei Jevons und Cassel” (gut)
      • Diss. In Köln: Arbeitsbeschaffung für Erwerbsbeschänkte” im Mai 1928 (gut) [Referent Prof. Lindemann, Staatsminister a. D. dort auch alle Vorlesungen und Prüfungen besucht]
      • 1. Staatsexamen, 2. Staatsexamen
      • ab 18.06.1928 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter bei der Stadt Finsterwalde
      • ab 1. Juli 1929 Bürgermeister der Stadt Hilchenbach
      • 3.7.1929 feierliche Einführung (Artikel Kreuztaler Zeitung 3.7.1929, SZ 4.7.1929)
      • ab 25.1.1932 Bürgermeister des Amtes Ferndorf (ca. 6000 RM jährlich))
      • 29..8.1934 Beamteneid auf A. H.
      • 1934 NS-Rechtswahrerbund
      • 1934-1939 förderndes Mitglied der SS
      • 1.5.1937 Beitritt zur NSDAP
      • Tätigkeit für des Kreisamt der NSDAP für Kommunalpolitik: Berichte (Anregungen für die Herausgabe von Gesetzen und Erlassen)
      • seit 11.12.1940 Freistellung vom Heeresdienst “entgegen seinen persönlichen Wünschen”
      • Anhänger der Bekennenden Kirche, 1933 Einschreiten gegen SA-Auftreten (während des Krieges Beleidigung in öffentlicher Versammlung in Ferndorf)
      • Landkreis Siegen: Kreisoberverwaltungsrat 1. Juni 1945-Februar 1946
      • Kreisfinanzdirektor 5. Februar 1946-Juni 1947
      • 1.7.46 vtw. OKD, 23.8.1947 OKD Siegen

      • April 1947 Vertreter des Kreises in den Gremien des RWE
      • Dez. 1947 Aufsichtsrat der Hüttenwerke Siegerland (Eichener Walzwerk)
      • Aufsichtsratsmitglied Westfälische Ferngas AG
      • Aufsichtsratsmitglied Gewerkschaft Steinkohlebergwerk Viktoria Matthias Essen
      • Schulausschuss Südwestfälische Verwaltungs- und Beamtenschule, Hagen
      • Juli 1948 Beirat Ev. Jung Stilling Krankenhaus Siegen
      • 1960 Stiftskurator Geseke-Keppel
      • 1962-1966 Beirat der Staatl. Ingenieurschule in Siegen
      • Oberleiter des Gillerbergheims (Verdienst Ms!?)
      • Ehrenmitglied des Siegerländer Turnbundes
      • Förderer Turnverein Eichen
      • Förderer Ev. Gymnasium Weidenau
      • Mitglied des vorläufigen Provinzialausschusses und des beratenden Ausschusses für die Provinzialverwaltung 1947-1953
      • Mitglied in Gremien des Landkreistages NW: Vorsitzer des Finanzausschusses 1947-1963, Vorstand 1947-1954, stell. Vorstandsmitglied 1957-1963
      • Vor 1963 Vorsitzer der Landeskonferenz der Oberkreisdirektoren in NW
      • Mitglied in Gremien des Deutschen Landkreistages: Finanzauschuß
      • OKD: 23.8.1947-22.8.1959 u. 23.8.1959-31.12.1963 (vorzeitiger Ruhestand wegen dauernder Dienstunfähigkeit nach Dienstunfall mit PKW in der Nähe von Kleve am 9.11.1962 (Herzinfarkt))
      • 1964 Ehrenplakette der IHK
      • Dienstwohnung: Fürst Moritz Str. 12/14, später: Bruchstr. Buschhütten
      • Trauerfeier 18.9.1967 Bühne der Stadt Siegen: Siegerland-Orchester: Bach, Air, Mendelsohn-Bartholdy, Andante con moto d-moll op. 90, Beethoven, Ouvertüre “Coriolan”
      • Verdienst/Würdigung: Verfechter bürgerschaftlicher Selbstverwaltung, Menschenführung, Fleiß, Mann des Ausgleichs
      • Themen: Wiederaufbau, Wirtschaftsförderung, Wohnungsbau, kommunale Neugliederung, Kultur- und Gesundheitspflege, Finanz- und Schulwesen, Sozialpolitik, 1953 gegründeter Wasserverband Siegerland (!)

      Quellen:
      Kreis SIWI, Altregistratur, Personalakten(4 Hefter) Dr. Erich Moning
      Häming, Josef: Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978 (Westfälische Quellen und Archivverzeichnisse, Bd. 2), Münster 1978, S. 459 (Nr. 1085)
      Landkreistag Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Dokumentation über die Landräte und Oberkreisdirektoren in Nordrhein-Westfalen 1945 – 1991 stammen, Düsseldorf 1992, S. 704.
      SZ 30.5.1973

  5. Pingback: Karl August Groos (1789-1861), evangelischer Pfarrer und Konsistorialrat in Koblenz | Stadtarchiv Koblenz

  6. Pingback: Ewald Rübsamen (Rübsaamen) – Zoologe, Maler und Zeichner | Stadtarchiv Koblenz

  7. Habe aus dem Nachlass meiner Tante Kaffeegeschirr aus dem Hause Ida Hermann SIWI Porzellan erhalten. Wäre das etwas für Ihr Archiv ?
    Nach meinen Recherchen ist sie als Jüdin wohl deportiert worden und hat einen Stolperstein in Siegen bekommen.
    oder wer könnte Interesse haben ?
    MfG Birgit Reuyß

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