Ausstellung „300 Jahre forstliche Nachhaltigkeit“

Eine Ausstellung zu Leben und Wirken von Hans-Carl von Carlowitz
Foyer, Kreishaus Siegen, Koblenzer Straße 73, 57072 Siegen
bis 14.07.2013


Eindrücke von der Ausstellungseröffnung

Hans Carl von Carlowitz, eigentlich Johann „Hannß“ Carl von Carlowitz, (* 14. Dezember 1645 in Oberrabenstein bei Chemnitz; † 3. März 1714 in Freiberg, Sachsen) war ein deutscher Kameralist und Oberberghauptmann.

300 Jahre Sylvicultura Oeconomica: das bahnbrechende Werk
der forstlichen Nachhaltigkeit feiert in 2013 den 300. Geburtstag.
Zur Leipziger Ostermesse 1713 wurde das Buch – das Hauptwerk
des sächsischen Oberberghauptmanns von Carlowitz
zum ersten Male präsentiert. Weiterlesen

Bauarbeiten bringen Flaschenfund zu Tage:

SiegenFlaschenEin Blick in die Firmengeschichte der Brennerie Oechelhäuser
Einen überraschenden Fund machte dieser Tage die beauftragte Firma Heinrich Weber bei den Ausschachtungsarbeiten zur Oberstadtbrücke. Vorarbeiter José Romero entdeckte in etwa 1,80 m Tiefe sorgfältig aufgestapelte Wein- und Brandweinflaschen. Auf den Fund machte Romero Herbert Bäumer aufmerksam, der die Baumaßnahme „Siegen – Zu neuen Ufern“ für die Stadt Siegen fotografisch dokumentiert und deshalb häufig vor Ort ist.

Da Herbert Bäumer auch ein ausgeprägtes Interesse an der Siegener Stadtgeschichte hat, begann er sogleich mit der Recherche, welcher Herkunft die Flaschen in dem verfüllten Kellergewölbe sein könnten. Er wandte sich ans Stadtarchiv, das ihm den Tipp gab, den Initialen „J. G. j..“ nachzugehen. Diese Buchstaben waren auf einigen der Flaschen eingeprägt. Parallel durchforstete Bäumer die alten Adressbücher der Stadt Siegen, die, nach Straßen sortiert, Eigentümer und Geschäfte verzeichnen. Weiterlesen

Vortrag “ Müsen und sein Bergbau im Lauf der Jahrhunderte“

Prof. Dr. Peter Johanek aus Münster, hält auf Einladung des Hilchenbacher Geschichtsvereins e. V. einen Vortrag zu diesem Thema: „Im Focus: Müsen und sein Bergbau im Lauf der Jahrhunderte. Lokalgeschichte und überregionale Zusammenhänge.“

Veranstaltungsort: Rathaus der Stadt Hilchenbach, Markt 13, Ratssaal
Datum: 16.05.13
Uhrzeit: 19.30 Uhr

Rückblick: Arbeitskreissitzung „Historische Wege“

Foto: Bernd Brandemann

Foto: Bernd Brandemann

In der letzten Sitzung des Arbeitskreises „Historische Wege“ im Bürgerhaus Niederschelden hat am 22. April 2013 die Gattin des verstorbenen Prof. Dr. Berthold Stötzel die Ausstellungs-Unterlagen ihres Mannes dem Heimatbund Siegerland-Wittgenstein übergeben. Sie wollte damit den Dank dafür zum Ausdruck bringen, dass im Sinne ihres Mannes an dem Projekt „Historische Wege“ weitergearbeitet werde.
Rudolf Kessler dankte im Namen des Arbeitskreises sehr herzlich für die wertvollen Unterlagen. Die Ausstellung soll demnächst, erweitert um neue Erkenntnisse, im Forsthaus Hohenroth gezeigt werden. Das Material soll im Kreisarchiv sicher gelagert werden. (BB)

Arbeitskreissitzung „Historische Wege“

Der Termin für die nächste Sitzung des Arbeitskreises „Historische Wege“ des Heimatbundes Siegerland-Wittgenstein e.V. ist Montag, 22. April 2013 um 17:30 Uhr im Heimatmuseum Niederschelden (Siegen). Interessierte Personen bitten wir sich in der Geschäftsstelle des Heimatbundes Siegerland-Wittgenstein  anzumelden:

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Iris Tietz, Koblenzer Str. 73, 57072 Siegen
Telefon: 02 71 333 – 2325

E-Mail:  i.tietz@siegen-wittgenstein.de

Exkursion „Historische Wege“

Die nächste Exkursion „Historische Wege“ findet am  am Samstag, 20. April 2013 um 13:30 Uhr im Raum Freudenberg-Büschergrund/Hohenhain statt.

In der ca. 10 km langen Wanderung werden die verschiedenen Varianten der Brüderstraße im Bereich der Stadt Freudenberg abgelaufen.

Treffpunkt ist der Parkplatz des Schulzentrums Eicher Seite in der Hermann-Vormhof-Str. 3 – 5, Freudenberg-Büschergrund.

Eine Anmeldung zur Exkursion ist bis spätestens zum 15. April 2013 in der Geschäftsstelle des Heimatbundes Siegerland-Wittgenstein erforderlich.
Näheres zum Programmablauf können Sie diesem Flyer entnehmen: 2013 Exkursion Historische Wege Fyer .

Nächster Schritt zum Weltkulturerbe Hauberg

Deutschland tritt UNESCO-Übereinkommen zum immateriellen Kulturerbe bei
Wissen und Traditionen von Generation zu Generation weitergeben

Deutschland ist dem UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes beigetreten. Die offizielle Urkunde hat Botschafter Michael Worbs am 10. April 2013 in Paris an UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova überreicht. Damit tritt das Übereinkommen in Deutschland in drei Monaten in Kraft. Künftig sollen verstärkt kulturelle Ausdrucksformen bewahrt werden, die wesentlich von menschlichem Wissen und Können abhängen.
© S.Hofschlaeger/pixelio.deZum immateriellen Kulturerbe zählen u.a. Tanz, Theater, Musik und Handwerkstechniken

Zum immateriellen Kulturerbe zählen unter anderem Tanz, Theater, Musik, mündliche Überlieferungen, Naturheilkunde und Handwerkstechniken. Seit 2003 stellt die UNESCO auch diese kulturellen Ausdrucksformen in den Mittelpunkt internationaler Kooperation. Die Organisation will damit in allen Weltregionen überliefertes Wissen und Alltagskulturen als Teil des Erbes der Menschheit erhalten und fördern. Weiterlesen