mit besonderer Berücksichtigung der St. Marien Kirche in Freudenberg“
Heute, 19.00 Vortrag von Diözesanbaumeisterin Emanuela Freiin von Branka, St. Marien Freudenberg

Foto: Bernd Brandemann
mit besonderer Berücksichtigung der St. Marien Kirche in Freudenberg“
Heute, 19.00 Vortrag von Diözesanbaumeisterin Emanuela Freiin von Branka, St. Marien Freudenberg

Foto: Bernd Brandemann

v.l.n.r.: Dr. Joachim Kemper (Institut für Stadtgeschichte Frankfurt a.M.), Thomas Wolf (Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein), Dr. Bastian Gillner (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Duisburg), Katharina Barth (Öffentlichkeitsarbeit, VdA-Geschäftsstelle), Thilo Bauer (VdA-Geschäftsführer), Dr. Antje Diener-Staeckling (LWL-Archivamt für Westfalen, Münster) und Dr. Thorsten Unger (Universitäts- und Hochschularchiv Osnabrück). Foto: VdA
Am 20. Oktober 2016 kam die Expertengruppe Social Media und Öffentlichkeitsarbeit zum vierten Mal in der Verbandsgeschäftsstelle in Fulda zusammen, um fast 1 Jahr nach Online-Schaltung des VdA-Blogs ein erstes Résumé zu ziehen und gleichzeitig Ideen für die Weiterentwicklung zu erarbeiten.
Die bisher geleistete und von der Expertengruppe investierte Arbeit in den Blog trägt seine Früchte: Der Blog wird gut angenommen und ist in der archivischen Blog-Landschaft gut etabliert. Die aktuellen Nutzerzahlen und statistische Auswertungen bestätigen dies.
Künftig sollen die Blog-Beiträge enger mit Print- und Onlinemedien verknüpft werden. Hierzu sind einige technische Weiterentwicklungen vorgesehen.
Weiterhin gilt der Aufruf, dass sich gerne alle Interessierten aktiv am Blog beteiligen möchten. Die Expertengruppe, welche den VdA-Blog redaktionell betreut, lädt Sie herzlich zu konstruktiven Diskussionen ein und freut sich über einen angeregten fachlichen Meinungsaustausch.
Quelle: VdA, Mitteilung vom 201.10.2016
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In der Mitgliederversammlung auf dem 86. Deutschen Archivtag 2016 in Koblenz haben die Verbandsmitglieder das Leitbild des VdA – Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. verabschiedet. Das Leitbild ist im Dialog mit den Mitgliedern entstanden und gibt Orientierungen für die Arbeit und die Ziele des Verbandes für die Zukunft.
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Quelle: VdA, 11.10.16

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86. Deutscher Archivtag 2016 in Koblenz mit Fachmesse ARCHIVISTICA 2016
Der VdA – Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. richtet vom heute bis zum 1. Oktober 2016 in Koblenz den größten nationalen Archivkongress in Europa aus. Der Fokus des Deutschen Archivtags richtet sich auf das bedeutsame Thema Kompetent! – Archive in der Wissensgesellschaft. Parallel dazu öffnet auch die Fachmesse ARCHIVISTICA ihre Türen.
Unsere industrielle Gesellschaft wandelt sich zunehmend zu einer Wissensgesellschaft und das in einem rasanten Tempo. Die Lebens- und Arbeitswelt vieler Menschen verändert sich tiefgreifend. Wissen und Wissenschaft werden immer mehr als Teil des Produktionsprozesses und als Dienstleistung verstanden, als Kostenfaktor und als Wettbewerbsvorteil.
Klar ist: Die voranschreitenden technologischen Entwicklungen bergen große Chancen für unsere Wissensgesellschaft und v.a. für die Archive, welche als Dienstleister seit Generationen Informationen bereitstellen und vermitteln.
Archive verfügen über Kompetenzen, die für die Wissensgesellschaft wichtig sind. Diese gilt es zu vermitteln, auszubauen und zu optimieren. Doch wie gehen die Archive mit den aus dem gesellschaftlichen Wandel resultierenden Veränderungen um? Welchen Platz nehmen Archive in der Wissensgesellschaft ein? Wie führen Archive ihre Beratungsfunktion aus und wie werden Archive in dieser Funktion unterstützt? Weiterlesen
Der Gesetzentwurf wurde am 22.09.2016 in erster Lesung in die parlamentarische „Debatte“ eingebracht. Die Schutzfristen im Bundesarchiv sollen deutlich verkürzt werden. Dies sieht eine Gesetzentwurf der Bundesregierung (18/9633) zur Novellierung des Bundesarchivrechts vor. Mit der Neuregelung soll das Bundesarchiv nutzer- und wissenschaftsfreundlicher werden.
So sollen die Schutzfristen für personenbezogenes Archivgut von 30 auf zehn Jahre nach dem Tod der betroffenen Person gesenkt werden. Im Fall von Amtsträgern und Personen der Zeitgeschichte soll die Schutzfrist komplett entfallen, wenn der schutzwürdige Privatbereich nicht betroffen ist. Nach dem Willen der Regierung sollen zudem in Zukunft alle öffentlichen Stellen des Bundes ihre Akten und Unterlagen nach 30 Jahren dem Bundesarchiv anbieten. Die Schutzfristen für Archivgut, das den Geheimhaltungsvorschriften des Bundes unterliegen, sollen von 60 auf 30 Jahre verkürzt werden können, wenn eine Veröffentlichung die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland nicht gefährdet.
Der Gesetzentwurf wurde zunächst an folgende Ausschüsse überwiesen:
Ausschuss für Kultur und Medien (federführend), Innenausschuss, Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
Quellen: Bundestag, Pressemitteilung vom 22.9.2016 via Archivalia; Plenarprotokoll Nr.: 18/190 vom 22.09.2016, veröffentlicht am 23.09.2016 , Link: http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/18/18190.pdf
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