
Florentiene Goswin-Benfer: Chräsdak
…
Joachim Völkel: Erndtebrück unter Wasser? Hochwasser und Dammbruck am Ludwigseck
Marco Hofheinz: Eine politisch motivierte Publikation? Das Erscheinen von Josef Bohatecs „Calvin und das Recht“ in Feudingen im Jahr 1934. Eine literaturgeschichtliche Spurensuche
Wolfram Martin: Bergfinken im Tal des Schüllarbaches
Bernd Stremmel: „De Viehkasse“. Rindviehversicherung der ehemaligen Gemeinde Berghausen
Wolfgang Birkelbach: Die Erinnerungen der Sophie Dreisbach geb. Graeber, an ihre Vorfahren (Teil III – Schluss)
Roland Schol: Wittgensteins Türen und Tore (Teil II – Schluss)
Quelle: Wittgensteiner Heimatverein, Facebook-Seite
Archiv des Autors: archivar
Unterzeichnung der Vereinbarung über die Zusammenarbeit im DA NRW
„Das Land NRW, vertreten durch das MKW NRW, und der KDN Dachverband kommunaler IT-Dienstleister haben die seit 2015 geltende Vereinbarung über die „Zusammenarbeit im Digitalen Archiv Nordrhein-Westfalen (DA NRW)“ aktualisiert und bis 2024 unterzeichnet. Damit bestehen die vertraglichen Rahmenbedingungen für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit aller Akteure auf kommunaler und Landesebene fort, um die Entwicklung des DA NRW weiterhin gemeinsam zielgereichtet voranzutreiben.
Mit der Unterzeichnung wurde, dank der Nachdefinition von Prozessen und Finanzierungspositionen auf Basis von Erfahrungswerten der vorangegangenen Finanzierungsphase, also erneut eine verlässliche Grundlage für alle geschaffen, bei der die Preise stabil bleiben.“
Quelle: DA NRW, Aktuelles, 13.12.2021
Filmreihe zur Bestandserhaltung in Archiven

Im Rahmen eines Kooperationsprojektes haben der Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam (FHP) und das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (GStA PK) eine Filmreihe zu den Themen der aktiven und passiven Bestandserhaltung produziert. Im Fokus stehen der Kulturgutschutz und die damit verbundenen Maßnahmen der Bestandserhaltung. Das Projekt ist Teil der digitalen Lehre auf dem Gebiet der präventiven und aktiven Konservierung, insbesondere von Archiv- und Bibliotheksgut. Mit dem virtuellen Exkursionsangebot kann die Qualität der Lehre im Studiengang Archiv der FHP gesichert werden. Die Filmreihe hebt zudem die Bedeutung des GStA PK als Hüter des schriftlichen kulturellen Erbes innerhalb der Stiftung Preußischer Kulturbesitz hervor. Die Bandbreite der Bestandserhaltungsmaßnahmen, die zur dauerhaften Erhaltung des Kulturgutschatzes erforderlich sind, werden auszugsweise vorgestellt. Die Filme greifen dabei konkrete Themen aus der passiven und aktiven Bestandserhaltung auf, um Fachkenntnisse zu vermitteln und gleichzeitig Einblicke in die Archivpraxis zu geben.
Online: „Über die Gangverhältnisse des Siegerlandes und seiner Umgebung“ (1910, 1912)
Die Universitäts- und Landesbibliothek Münster hat kürzlich dieses zweibändige Werk von Wilhelm Bornhardt online gestellt.
Link zu Band 1
Link zu Band 2 mit dem Anhang „Die mikroskopische Untersuchung der Gangausfüllungen des Siegerlandes und seiner Umgebung“ von P. Krusch
siwiarchiv-Adventskalender 2021/16

Heute wieder einmal als Rätsel: Zu welchem Archiv gehören diese beiden Aufzüge? Die erste richtige Antwort hier in den Kommentaren gewinnt.
Erschienen: „Vergangene Fürstenpracht – Die Geschichte des Herrengartens in Siegen“
Das Strukturförderprojekt Herrengarten mit der Umgestaltung des geschichtsträchtigen Terrains zu einer öffentlichen Grünanlage am Siegufer haben den einstigen Lustgarten des Fürsten Johann Moritz zu Nassau-Siegen (1604-1679) wieder ins öffentliche Bewusstsein gerückt. In seinem neuen Buch „Vergangene Fürstenpracht“, das gerade im Universi-Verlag der Universität Siegen erschienen ist, zeichnet Christian Brachthäuser die historischen Hintergründe des repräsentativen Schlossgartens nach. Dessen Konzeption war so etwas wie die Quintessenz des Wirkens von Johann Moritz als Global Player, ein Ausdruck seines ausgeprägten Faibles für Orangeriekultur, barockes Gartendesign und antike Gestaltungselemente. Nach seiner Rückkehr aus Brasilien griff Johann Moritz in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in Siegen aktiv in die Landschaftsgestaltung ein und schuf eine Miniaturausgabe der sagenhaften „Gärten der Hesperiden“ mit blühenden Zitrusgewächsen und antiken Stilelementen. Dabei ließ er sich auch von gartenarchitektonischen Eindrücken aus den Niederlanden inspirieren. Hier hatte sich Johann Moritz vor seinem Aufbruch nach Südamerika am Hof des Statthalters Friedrich Heinrichs von Oranien (1584-1647) aufgehalten und dessen Palastgärten mit ihren klassizistischen Bauwerken, dekorativen Statuen und mediterranen Gewächsen kennengelernt. „Im Zeitalter des aufkommenden Absolutismus sollte der Siegener Herrengarten zum Amüsement der Hofgesellschaft, aber auch zur Präsentation fürstlicher Herrschertugenden und künstlerischer Extravaganz dienen“, wie Brachthäuser in seiner reich bebilderten Studie erläutert. Der am Flussufer der Sieg modellierte Garten war eine Symbiose von Machtdemonstration, Selbstinszenierung und landschaftsarchitektonischer Innovationskraft, der das Ansehen von Johann Moritz angesichts der Konkurrenz zur katholischen Verwandtschaft im Oberen Schloss heben und das Renommee Siegens als Residenzstadt nach den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs aufwerten sollte. Weiterlesen
„Freudenberg im Zeitgeschehen“ (FiZ) 2/2021 erschienen
Das Titelbild ziert ein historisches Foto der verschneiten alten Niederndorfer Schule. Damit wird Bezug genommen auf einen Beitrag von Dr. Ingrid Leopold über den 1874 in Niederndorf geborenen Lehrer Friedrich Theodor Grümbel. Der Pädagoge war ab 1902 als Lehrer und Rektor einer Schule in Frankfurt tätig, besuchte allerdings in allen Ferien immer wieder seinen Geburtsort. So auch 1944, als Fliegerangriffe die hessische Metropole bedrohten. Bei diesem Aufenthalt ist er in Niederndorf gestorben und wurde auch hier zu Grabe getragen. Theodor Grümbel gab später die Lebenserinnerungen seines Patenonkels in Buchform heraus. Aus diesem ist der Beitrag „Erinnerungen eines Siegerländers“ entstanden. Weiterlesen
vhs.wissen live: Malerfürst und barocke Üppigkeit – Peter Paul Rubens im Spannungsfeld von Bedeutung
Live aus der Pinakothek, 16.12.2021, 19.30 Uhr
Ambivalenz – mit diesem Begriff lässt sich wohl am besten die Haltung des Museumspublikums gegenüber Peter Paul Rubens fassen. Er gehört zu den bedeutendsten Künstlern aller Zeiten, zugleich wirken seine Bildwelten aus heutiger Sicht aus der Zeit gefallen: Die Dynamik, das Schönheitsideal, die Darstellung von Erotik und Gewalt – all das entspricht nicht mehr unbedingt den modernen Sehgewohnheiten und auch nicht dem gegenwärtig herrschenden Schönheitsempfinden. Wohl kaum ein Künstleroeuvre löst so zuverlässig heftige und sich diametral gegenüberstehende Emotionen aus. Die Rubens-Sammlung in der Alten Pinakothek gehört zu den bedeutendsten weltweit, nur das Kunsthistorische Museum in Wien und der Prado in Madrid verfügen über vergleichbare Bestände. Der zentrale Rubens-Saal mit seinen weltbekannten Meisterwerken, schon seit der Eröffnung des Museums das Herzstück und Kern des Gebäudes, gehört zu den Höhepunkten jedes Besuchs in der Alten Pinakothek. Die monumentalen Formate lösen Überwältigung und Bewunderung, aber nicht immer Begeisterung aus. Warum ist das so? Dr. Mirjam Neumeister ist Oberkonservatorin und Sammlungsleiterin Flämische Barockmalerei in der Alten Pinakothek. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Alten Pinakothek statt.
So funktioniert vhs.wissen live: – Die Veranstaltung wird LIVE GESTREAMT – Bitte melden Sie sich bis zum 15.12.2021 an! – Anmeldung online unter vhs-siegen.de oder schriftlich – Nach Ihrer Anmeldung bei der VHS Siegen bis zum 15.12.2021 erhalten Sie den Link zum Livestream per E-Mail
Ort: Bei mir daheim aus Siegen
Veranstalter: VHS Siegen,Website: http://vhs@siegen.de , Telefon: 0271 404 3000
Quelle: Stadt Siegen, Veranstaltungskalender
16.12.2021 Ge(h)-Denken in Siegen
15:30 – 17:30 Uhr „Aufbruch im Museum“ – Baustellenbesichtigung Aktives Museum Südwestfalen (max. 10 Personen zeitgleich)
„Die Baumaßnahmen im Aktiven Museum Südwestfalen sind abgeschlossen. Wir laden interessierte Bürgerinnen und Bürger im Anschluss an die Gehdenkveranstaltung herzlich zu einer Baustellenbesichtigung ein. Dabei werden erste Konzeptideen der neuen Dauerausstellung sowie besondere Quellen zur juristischen Aufarbeitung der Verbrechen im Holocaust gezeigt.“
Quelle: Siegener Bündnis für Demokratie, Flyer
Freudenberg: Dritter Stern in der REGIONALE 2025 für »Digitale Stadtgeschichte(n) – Unsere Heimatgeschichte live erleben«
Kultur-Projekt wird umgesetzt – Zusammenarbeit von Stadt, Theatervereinen und Schulen

„Großartig“, sagt Freudenbergs Bürgermeisterin Nicole Reschke (r.). Das Projekt „Digitale Stadtgeschichte(n)“ hat in der REGIONALE 2025 den dritten Stern erhalten und kann umgesetzt werden. Stadt, Theatervereine und Schulen arbeiten gemeinsam daran, die Stadtgeschichte neu erlebbar zu machen. Nun kann es auch für Jens Benner (Projekt-Koordinator bei der Stadt Freudenberg, links) und Silke Unbehauen (Flecker WinterTheater, Mitte), losgehen. (Foto: Michael Bahr)
Es kann losgehen! Die Freudenberger Altstadt und die Stadtgeschichte werden für Gäste bald auf neue Weise erfahrbar werden. Möglich macht es das Projekt „Digitale Stadtgeschichte(n) – Unsere Heimatgeschichte live erleben“ der REGIONALE 2025, für das die Stadt Freudenberg mit den Theatervereinen und Schulen vor Ort zusammenarbeitet. Eine Augmented-Reality-Anwendung soll helfen, die Geschichten der Menschen und der Stadt aus den vergangenen Jahrhunderten viel lebendiger vermitteln zu können. Der zuständige Ausschuss der REGIONALE 2025 zeichnete das Vorhaben mit dem dritten Stern aus – auch die Förderung steht.
„Großartig“, sagt Freudenbergs Bürgermeisterin Nicole Reschke (r.). Das Projekt „Digitale Stadtgeschichte(n)“ hat in der REGIONALE 2025 den dritten Stern erhalten und kann umgesetzt werden. Stadt, Theatervereine und Schulen arbeiten gemeinsam daran, die Stadtgeschichte neu erlebbar zu machen. Nun kann es auch für Jens Benner (Projekt-Koordinator bei der Stadt Freudenberg, links) und Silke Unbehauen (Flecker WinterTheater, Mitte), losgehen. (Foto: Michael Bahr)
„Großartig, dass unser Projekt alle Entscheidungsträger überzeugt hat und wir loslegen können“, sagte Freudenbergs Bürgermeisterin Nicole Reschke nach der Auszeichnung. „Hochmotiviert machen wir uns an die Arbeit und werden gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern sowie den kreativen Köpfen unserer Stadt die Geschichten und historischen Persönlichkeiten Freudenbergs zum Leben erwecken. Spannende Monate liegen vor uns. Schon heute freue ich mich auf den ersten Spaziergang durch den Alten Flecken, bei dem die digitalen Stadtgeschichten erzählt und dargestellt werden.“
Das Freudenberger Vorhaben besteht aus zwei Komponenten: Technik und Schauspiel. Beides wird dann künftig in einer App zusammengeführt. Gäste und Tourist:innen können sie sich dann bei ihrem Besuch im „Alten Flecken“ auf ihr Tablet oder Smartphone laden – und die Historie der Stadt auf ganz besondere Art und Weise erleben, erklärt Jens Benner, der das Projekt bei der Stadt Freudenberg koordiniert.
„Wenn sie die App öffnen, sehen sie erst einmal ganz normal das Kamerabild. An bestimmten Punkten werden sie eine Art Hologramme finden. Da werden dann schauspielerische Geschehnisse nachgestellt, die historisch hier in der Altstadt stattgefunden haben und die dann dem Gast noch mal anschaulich dargestellt werden.“ Weiterlesen

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