Wettbewerb „Schutzbau für Ausgrabungsstätte am Gerhardseifen“

Entwürfe von Architekturstudenten jetzt im Rathaus Siegen zu sehen

Die Ausgrabungsstätte am Gerhardseifen in Niederschelden ist ein Fundort, der überregional große Beachtung findet. Hier können Archäologen sowohl Verhüttungstechniken aus der Keltenzeit als auch aus dem Mittelalter nebeneinander studieren. Die Werkstatt am Gerhardsseifen ist damit einzigartig für die Region. Durch die überregionale Bedeutung des Siegerlandes in der Eisenzeit ist der Grabungsplatz darüber hinaus ein bedeutendes Industriedenkmal von europäischem Rang. Nur hier kann eine Werk­statt des prähistorischen und mittelalterlichen Siegerlands in diesem Umfang und ausgezeichnet erhalten erlebt werden kann. Zwischen den örtlichen Vereinen und der Haubergsgenossenschaft sowie der Stadt Siegen und dem Kreis Siegen-Wittgenstein bestand Einigkeit, die Werkstattbereiche zu erhalten, mit einem Schutzbau zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Mit der Frage, wie ein solcher Schutzbau aussehen könnte, haben sich Studenten der Universität Siegen kürzlich im Rahmen eines Wettbewerbs beschäftigt. Ihre Entwürfe sind jetzt vom 3. bis 12. März im Foyer des Rathauses am Markt in Siegen zu sehen. Darunter auch die drei Vorschläge, die von einer Jury zu Siegern des Wettbewerbs erkürt wurden.

Die Ausstellung der Architekturstudenten ist in Zusammenarbeit mit der Oberen Denkmalbehörde des Kreises Siegen-Wittgenstein und der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Siegen entstanden.
Quelle: Pressemitteilung Kreis Siegen-Wittgenstein, 28.2.2014

2 Gedanken zu „Wettbewerb „Schutzbau für Ausgrabungsstätte am Gerhardseifen“

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