Literaturhinweis: Heinz Bensberg: „Vergangenes kehrt zurück“

bensberg2Der Autor lehrt sein zweites Buch vor. Der Verlag beschreibt wie folgt: “Erneut holt der Autor kulturelles Erbe aus längst vergangenen Jahren wieder hervor. Es ist quasi eine Fortsetzung seines Buches “Historisches wird lebendig”. Wer weiß schon, dass die angeblichen Hexen bei lebendigem Leibe verbrannt wurden und die Pest so wütete, dass ganze Dörfer verschwanden, dass Wegegeld auch für Vieh gezahlt werden musste, dass Kaffee trinken dem Fußvolk verboten wurde und die Grenzen in der Mitte der uralten Hohlwege lagen.

Oder wie ein Roggenstrohdach aufgelegt wurde, oder man den LKW Holzvergaser als Bus nutzte. Dass jeder Bürger, der eingemeindet wurde, einen Ledereimer zur Brandbekämpfung mitbringen musste. Dass politische Demokraten Turn- und Gesangvereine gründeten, um sich zu treffen und zwei Siegerländer 1848 mit an der Spitze der deutschen Revolution standen und wegen einem, Dr. Romberg, der mit Robert Blum befreundet war, sogar eine Bürgerwehr gegründet wurde. Dieses und noch vieles mehr können Sie alles durch dieses Buch erfahren. In diesem Buch “Vergangenes kehrt zurück” wird altes Brauchtum auch für unsere Nachkommen erhalten bleiben.”
Quelle: Homepage: Heinz Bensberg

Ein Gedanke zu „Literaturhinweis: Heinz Bensberg: „Vergangenes kehrt zurück“

  1. „Wer weiß schon, dass die angeblichen Hexen bei lebendigem Leibe verbrannt wurden …“
    Ich weiß etwas anderes und das steht in jeder neueren Einführung zum Thema:
    „Die Hinrichtung von Hexen erfolgten im angelsächishcen Raum durch den Strang, in Kontinentaleuropa in der Regel durch das Schwert mit anschließender Verbrennung des Leichnams.“ (Johannes Dillinger, Hexen und Magie, Frankfurt 2007, S. 87)

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