Siegener Funfacts: Krönchen

Wikipedia-Eintrag zum Krönchen
Zeit.Raum Siegen – Wiki-Eintrag zum Krönchen
Literatur (Auswahl):
Heinz BENSBERG: „Krönchen“ seit 1658 auf der Turmspitze. Bauliche Veränderungen an der Siegener
Nikolaikirche, in: Unser Heimatland 2000, S. 68.
Alfred LÜCK: 300 Jahre „Krönchen“, in: Siegerland im Bild 1, Heft 3-4 (1958), S. 39-47.
Alfred LÜCK: 300 Jahre Siegener Krönchen. Das Wahrzeichen des Siegerlandes, in: Unser Werk 8 (1958),
S. 210-211.
NN: Das Krönchen wurde ihm zum Hobby. Friedrich Grüne bildet das Siegener Wahrzeichen maßstab- und
detailgetreu nach, in: Unser Heimatland 2003, S. 90-91.
NN: Krönchen leuchtet seit 350 Jahren. Johann Moritz stiftete das Wahrzeichen der Stadt, in: Unser
Heimatland 2008, S. 118-120.
Hermann REUTER: Das Siegener Krönchen. Seit 300 Jahren das Wahrzeichen des Siegerlandes, in:
Westfälische Rundschau Nr. 188 vom 16. August 1958.

s.a. https://unser-siegen.com/kroenchen

Linktipp: Ältester Hochbehälter des Siegerlandes (1888)

Die Siegener Unterwelten stellen auf auf ihrer Homepage die Geschichte des Hochbehälter am Hasengarten des Oberen Schlosses in Siegen mit beeindruckenden Bildern und Karten vor. Ein Anreiz, sich mit der Architekturgeschichte der Wasserversorgung im Kreisgebiet auseinanderzusetzen.

Video: “ Die Fürstengruft zu Siegen und ihre Wehrgänge“

„Die Siegener Unterwelten gewähren Einblicke in die nicht zugänglichen Bereiche der Fürstengruft. Dabei handelt es sich um Wehrgänge, die sich auf der höhe des Gewölbe der Gruft befinden.“

ehr Informationen zur Fürstengruft finden sich: https://siegener-unterwelten.de/weiteres/die-fuerstengruft

Weiere Beiträge zur Fürstengruft auf siwiarchiv.

Literaturhinweis: Christian Brachthäuser: Das Untere Schloss zu Siegen (2023)

Eine vollständige Bau- und Nutzungsgeschichte des 1721 vollendeten „Unteres Schlosses“ gilt nicht nur als Desiderat der nassauischen Landeskunde, sondern auch der Siegener Stadthistorie. Die vorliegende Studie untersucht die nicht mehr vorhandenen Gebäudeteile des barocken Unteren Schlosses, skizziert ihren Funktionswandel und dokumentiert ihren Niedergang.

Eine vollständige Bau- und Nutzungsgeschichte des 1721 vollendeten „Unteres Schlosses“ auf Grundlage archivalischer Quellen gilt nicht nur als Desiderat der nassauischen Landeskunde, sondern auch der Siegener Stadthistorie. Als Regierungssitz der reformierten Linie des konfessionell geteilten Fürstentums Nassau-Siegen (bis 1734) und des Hauses Nassau-Oranien (bis 1815) diente das stadtbildprägende Barockschloss zunächst als Herrschaftsmittelpunkt, verlor aber danach seine Residenzfunktion und wurde Behördensitz. Weiterlesen

„mapping memories“ – ein Projekt des Aktiven Museums Südwestfalen

Der digitale Raum bietet mögliche Antworten auf das Ende der Zeitzeugenschaft oder die
oftmals beklagte Geschichtsmüdigkeit in der jüngeren Generation. Die Rückbindung an
konkrete Orte, das digital mapping, spielt hier eine besondere Rolle.
Das Aktive Museum Südwestfalen hat im Rahmen des Projektes „Mapping Memories“ eine interaktive digitale Landkarte mit dem Ziel entwickelt, die Erinnerungsorte unserer Region sichtbar auf einer digitalen Plattform zu verorten. Die Karte soll auf der Website des Museums und im Museum selbst auf einem digitalen Multitouch-Tisch präsentiert werden. Die Seitewurde in Zusammenarbeit mit der Marketingfirma neun a in Siegen umgesetzt.
„Mapping Memories“ erschließt die historischen Orte des NS-Terrors, die Lebensorte und
Wirkungsstätten der Verfolgten sowie heutige Erinnerungszeichen. Dadurch wird nicht nur die zeitliche Entwicklung der Erinnerungslandschaft sichtbar. Es lassen sich auch besonders gut Vernetzungen zwischen Erinnerungsorten aufzeigen.
Die Plattform soll sich partizipativ und dynamisch weiterentwickeln. Die Region ist daher eingeladen, weitere Orte selber einzustellen. Als regionale Verteter:innen auch von Erinnerungsorten kommt Ihnen bei der Generierung von Inhalten für „Mapping Memory“ somit eine besondere Bedeutung zu.

Link zum Projekt

Literaturhinweis: Dimitrij Davydov: „Erinnerungskultur in der Verwaltungspraxis“

„Die Aufrechterhaltung der Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, an Widerstand, Flucht und Vertreibung wird heute überwiegend als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe wahrgenommen und nicht als eine alleinige Prärogative des Staates. Dennoch ist öffentliches Erinnern und Gedenken als Bestandteil des kulturstaatlichen Auftrags von Bund, Ländern und Kommunen anerkannt. Der Umgang des Staates und seiner Institutionen mit (schmerzhafter) Vergangenheit und den Orten, an denen die Erinnerung an diese Vergangenheit „haftet“, ist zwar seit Jahren Gegenstand intensiver Forschung. Die verwaltungsrechtliche und verwaltungshistorische Perspektive ist dabei jedoch deutlich unterrepräsentiert gewesen. Nicht nur Fragen der Aufgabenverteilung zwischen den staatlichen und den zivilgesellschaftlichen Akteuren, sondern auch die Kompetenzen, Organisationsformen und Entscheidungsmaßstäbe der mit Erinnerungsaufgaben befassten Behörden und Einrichtungen sind bislang nur punktuell beleuchtet worden. Sind der Bund und die Länder allein als Förderer oder Koordinatoren für kommunale und zivilgesellschaftliche erinnerungskulturelle Aktivitäten gefragt? Besteht ein Handlungsbedarf für die Schaffung einer zentralen – zumindest einer überörtlichen – erinnerungskulturellen Infrastruktur? Bedürfen Gedenkstätten und andere Erinnerungsorte eines spezifischen ordnungsrechtlichen Schutzes? Wie kann die Sicherstellung des Pietätsschutzes an Orten des Gedenkens verfassungskonform ausgestaltet werden? Erfordert ein angemessener Umgang mit flächenhaften Zeugnissen der deutschen Vergangenheit wie dem Westwall und den Relikten des „Eisernen Vorhangs“ besondere rechtliche Vorkehrungen?

Diese Lücke soll der vorliegende Band füllen, der im Rahmen eines von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Projekts entstanden ist. Autor:innen des Bandes sind Jurist:innen und Historiker:innen aus den Bereichen Lehre, Forschung und Verwaltung.“

Mit zwei Beiträgen zum Archivwesen: Weiterlesen

Bad Laasphe: WDR Lokalzeit zu Gast in der Alten Synagoge

Die Presseberichte in der jüngsten Zeit haben nun auch die Lokalzeit aus Siegen bewogen, über unser Projekt zu berichten.

Bei nasskaltem Schneewetter wurde ein Fernsehbericht über das Projekt, über die Ziele, über die Geschichte und die Architektur der Alten Synagoge produziert. Im Mittelpunkt des Berichts stand aber die Frage, was aus der Fensterfrage wird. Jochen Menn als Vorsitzender und Christian Welter als Architekt standen dem WDR-Reporter Christian Albrecht Rede und Antwort. Für uns als Verein war dieser Termin besonders wichtig, konnten wir doch noch einmal unseren Standpunkt zur Fensterfrage ausführlich darlegen.

Der Fernsehbericht wurde am Donnerstagabend 30.11.2023 ab 19.30 Uhr in der WDR Lokalzeit Siegen ausgestrahlt. Es ist auch möglich in der WDR Mediathek den Beitrag unter der Rubrik WDR Lokalzeit Südwestfalen anzuschauen.
Quelle: Bad Laaspher Freundeskreis für christliche-jüdische Zusammenarbeit, Aktuelles

Erstmaliger Kriegsgräbereinsatz in Osteuropa mit rumänischer Beteiligung

Soldaten des Einsatzführungsbereiches 2 aus Erndtebrück und Reservisten der Kreisgruppe Südwestfalen beim gemeinsamen Kriegsgräbereinsatz in Bukarest

Umfangreiche Arbeiten sind von den Freiwilligen zu bewältigen. © Erhard Lauber

Freiwillige Soldaten des Einsatzführungsbereiches 2 und Reservisten der Kreisgruppe Südwestfalen des Verbandes der Reservisten führten kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge einen Pflegeeinsatz auf dem deutschen Soldatenfriedhof „Pro Patria“ in Bukarest durch.

Letzte Ruhestätte für über 5500 deutsche Kriegstote aus zwei Weltkriegen

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Tag des offenen Denkmals in Kreuztal

Am Sonntag, 10. September, dem bundesweiten Tag des offenen Denkmals® können auch in Kreuztal zwei historische Denkmale besichtigt und erlebt werden.
Der Crombacher Backes (Am Alten Heck 2) gibt einen Einblick in die alte Back-Kunst und lädt ein zum Genießen: ab 9.00 Uhr kann dort frisches Schanzenbrot gekauft werden; in der Zeit von 11.00 bis 15.00 Uhr gibt es Blechkuchen und Schmalzdonge – alles frisch gebacken im Crombacher Backes – und dazu Kaffee.
Ab dem frühen Nachmittag lohnt sich ein Ausflug nach Fellinghausen: Der Förderverein Historischer Hauberg Fellinghausen lädt von 14.00 bis 16.00 Uhr zu einer Führung durch den Historischen Hauberg ein. Interessierte können sich dabei vor Ort über die alte Siegerländer Haubergstradition informieren. Treffpunkt für die Führung ist um 14.00 Uhr am Gerätehaus Auf der Brache.
Quelle: Stadt Kreuztal, Aktuelles, 6.9.2023

Tag des offenen Denkmals in Wilnsdorf

„Am Sonntag, 10. September, sind wieder mehrere Millionen Menschen unterwegs und freuen sich auf spannende Begegnungen und Erlebnisse, denn die größte Kulturveranstaltung Deutschlands lockt: der „Tag des offenen Denkmals“!

An diesem Tag öffnen deutschlandweit tausende Denkmäler ihre Türen und faszinieren Jung und Alt gleichermaßen. Denkmale sind Zeugen vergangener Geschichten ihrer Bewohner und Erbauer. Ihre Bausubstanz zeigt eindrucksvoll, welche Spuren menschliches Handeln über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte hinweg hinterlassen kann.

Auch in der Gemeinde Wilnsdorf gewähren sechs historische Stätten von 13 Uhr bis 17 Uhr interessante Einblicke in die Vergangenheit (abweichend hiervon öffnet die Kapellenschule Oberdielfen von 11 Uhr bis 15 Uhr): Weiterlesen