Aufstellung kommunaler Wappen im Kreisgebiet Siegen-Wittgenstein

Die Aufstellung enthält alle Wappen, auch die der mittlerweile nicht mehr existierenden Kommunen im Gebiet des heutigen Kreises Siegen-Wittgenstein. Beschrieben werden die Wappen, die diese Kommunen seit dem 20. Jahrhundert führen. Knappe Quellen- und Literaturangaben schließen die Liste, die ohne die Kooperation aller Archive im Kreisgebiet nicht zustande gekommen wäre, ab:

Kommunale Wappen (PDF).

Wichtiger Besucherhinweis:

Das Stadtarchiv Siegen bleibt vom 6. bis einschließlich 27. August 2012 für die Öffentlichkeit geschlossen!

In dieser Zeit werden dringend notwendige interne Arbeiten durchgeführt. Während der Schließungszeit werden auch keine schriftlichen oder telefonischen Anfragen bearbeitet. In dringenden Fällen (Beglaubigungen o. ä.) steht Ihnen ein Mitarbeiter telefonisch unter der Telefonnummer: (0271) 404-3095 zur Verfügung. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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Vor 50 Jahren: Einweihung Gillerbergheim

Am 29. Juli 1962 wurde das Gillerbergheim des Kreis Siegen eingeweiht. Im Rechenschaftsbericht des Kreistages des Landkreises Siegen für die Wahlperiode von 1961 bis 1964 vom 14. September 1964 vermerkt Oberkreisdirektor Kuhbier unter der Rubrik „Jugendwohlfahrt“ dazu kurz: “ …. Der Bau eines in der vorausgegangenen Wahlperiode geplanten Jugendheimes auf dem Gillerberg konnte in der ablaufenden Wahlperiode ausgeführt werden. Das Heim wurde zum Gillerbergfest 1962 in Betrieb genommen und der Öffentlichkeit übergeben. ….“
Quelle: Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein, 1.0.1. Nr. 37 Bl. 7

Seit wann wurde das Gillerbergheim geplant? Darüber lässt eine zufällige gefundene Notiz im Protokoll der Kreisausschusssitzung vom 12. April 1958 (S. 20) erste Rückschlüsse zu. Als Tagesordnungspunkt „Zeitungsnotiz über die Errichtung eines Waldschulheimes“ in der Rubrik „Verschiedenes“ findet sich: „Herr Oberkreisdirektor Dr. Moning teilt mit, daß die Presse über die Errichtung eines Waldschulheimes in konkreter Form berichtet habe. Zu einer solchen Berichterstattung sei die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald nicht autorisiert gewesen. Die Finanzierung sei noch nicht sichergestellt.
Der Kreisausschuß nimmt Kenntnis“

Tag der Offenen Tür, 2.9.2012

27. Juli 1942: Deportation nach Theresienstadt

Vor siebzig Jahren wurden Siegerländer und Wittgensteiner Jüdinnen und Juden in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Das Kreisarchiv hat aus diesem Anlass eine Aufstellung erstellt, die diejenigen beinhaltet, die aus dem heutigen Kreisgebiet  nach Theresienstadt deportiert wurden. Außerdem enthält die Liste die Personen, die im derzeitigen Kreisgebiet geboren wurden, aber zum Zeitpunkt der Deportation woanders lebten. Ergänzend finden sich auch Jüdinnen und Juden, die später nach dem 27. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert wurden.

Die Aufstellung enthält die Informationen der einschlägig online verfügbaren Datenbanken – Bundesarchiv, Yad Vashem, JewishGen, Westphalian Jews und die Datenbank des Kölner NS-Dokumentationszentrums. Ferner wurde die Datenbank des Aktiven Museum Südwestfalen ausgewertet. Redaktionsschluss war das Frühjahr 2009.
Link zur PDF: https://www.siwiarchiv.de/wp-content/uploads/2012/07/Theresienstadt.pdf

Archivischer Ferientipp: „Lambert und Laurin“ spielen

Halbzeitbilanz

Zu Beginn der Sommerferien hat das Kreisarchiv darauf hingewiesen, dass das archivische Computerspiel „Lambert und Laurin“ jetzt mit Hilfe eines Lösungsbuches bequem von zu Hause aus gespielt werden kann. Den bis heute 55 Spielerinnen und Spieler, die diese Gelegenheit genutzt haben, wünschen wir weiterhin viel Spaß. Alle anderen, die jetzt auch „Lambert und Laurin“ spielen wollen, finden hier alle notwendigen Informationen:
https://www.siwiarchiv.de/2012/06/lambert-und-laurin/

Neues Kleid für die Wilhelmsburg dank Sanierung und Förderung

Sie ist eines der prägenden Gebäude in der Hilchenbacher Stadtmitte: die Wilhelmsburg. Aber auch an diesem Bauwerk hat der „Zahn der Zeit“ mittlerweile sehr genagt. Daher haben der Bauausschuss, der sich zuvor in einer Ortsbesichtigung selbst vom schlechten Zustand überzeugt hat, und der Rat der Stadt Hilchenbach in ihren Juni-Sitzungen die Sanierung der Wilhelmsburg beschlossen. Weiterlesen