Tagung „Archäologie in Westfalen-Lippe“

archaeologie2013Bei unserer diesjährigen Fachtagung „Archäologie in Westfalen-Lippe“ am 18.3.2012 im „Speicher 10“ in Münster-Coerde laden wir Sie ein, aktuelle Funde und Ausgrabungen sowie die neuesten Projekte und Forschungsergebnisse von der Paläontologie bis zur Neuzeit kennenzulernen.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen als Gast bei dieser Gelegenheit auch jenseits der Vorträge über aktuelle Themen zu diskutieren.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung!

Sie können sich per Telefon, Fax oder E-Mail anmelden:

Telefon: 0251 591-8801
Fax: 0251 591-8805
E-Mail: lwl-archaeologie@lwl.org

Tagungsprogramm: Weiterlesen

Endlich den Einkaufszettel der Uroma entziffern

LesenBurbachNeuauflage des Lese- und Schreibkurses zur Offenbacher Schrift
Nach einer erfolgreichen Premiere im Jahr 2011 bieten das Archiv und die Senioren-Service-Stelle der Gemeinde Burbach wieder einen Lese- und Schreibkurs zur Offenbacher Schrift, einer Artverwandten der Sütterlin-Schrift, an. Im März beginnt der Kurs.
           
Unter fachkundiger Leitung von Patricia Ottilie, Archivfachangestellte, können Interessierte an drei Dienstagen (5.3,12.3, 26.3,) sowie an einem Montag (18.3.) im März die auch als „Rudolf-Koch-Kurrent“ bezeichnete Schrift erlernen. Mit Lese- und Schreibproben sowie dem vielfältigen Übungen werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, alte Tagebücher von Verwandten oder Postkarten aus vergangenen Zeiten zu lesen. Nach Kursende können selbst Briefe in der Offenbacher Schrift verfasst werden.
Wer  bereits Kenntnisse hat, ist ebenfalls herzlich zur Auffrischung willkommen. Weiterlesen

Vortrag: Dr. Jennifer Garner (Bochum) / Dr. Manuel Zeiler (Olpe): Die keltenzeitliche Montanlandschaft Siegerland

Einen spannenden Vortrag zur Geschichte der latènezeitlichen Eisenwirtschaft im Siegerland dürfen die Besucher des „Siegener Forums – Vorträge und Diskussionen nicht nur zur regionalen Geschichte“ am kommenden Donnerstag, den 21. Februar 2013, im Siegener KrönchenCenter erwarten. Dann werden die beiden Archäologen Dr. Jennifer Garner und Dr. Manuel Zeiler neue Forschungsergebnisse der Montanarchäologie unserer Region präsentieren.  Weiterlesen

Ausstellung „25 Jahre AIDS-Beratung im Kreis Siegen-Wittgenstein“

25JAIDSAnlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1.12. hat die AIDS-Beratung Siegen-Wittgenstein, die AIDS-Hilfe Siegen, Herzenslust Siegen, der ASTA der Universität Siegen und gay@uni eine Veranstaltungsreihe organisiert, die vom 16. Oktober 2012 bis zum 2. März 2013 läuft.

Im Rahmen dieser Reihe wird vom 11. Februar bis zum 2. März 2013 im Foyer der Universitätsbibliothek die Ausstellung „25 Jahre Aids-Beratung im Kreis Siegen-Wittgenstein“ präsentiert.

Quelle: Universitätsbibliothek Siegen, Ausstellungsseite
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Vortrag zu Burgen und Befestigungen

„Burgen und Befestigungen in Kreuztal und Hilchenbach“ beschreibt Olaf Wagener in dem gleichnamigen Heft, das kürzlich in der Reihe -Kreuztaler Rückblicke- des Stadtarchivs Kreuztal erschienen ist. Erstmals wird hier zu jeder Anlage ein LiDAR-Scan/Laserscan gezeigt, mit dem u.a. Geländeformen und Spuren historischer Bauten sichtbar werden können.

Zu diesem Thema hält der Autor einen Vortrag am Donnerstag, 21. Februar um 19.00 Uhr im Großen Saal der Weißen Villa/Dreslers Park in Kreuztal (Veranstalterin: Stadtarchiv Kreuztal).

Digitalen Archivierung und Einrichtung elektronischer Langzeitarchive

Gemeinsames Positionspapier der kommunalen Spitzenverbände in Nordrhein-Westfalen

Um ein Zitieren in anderen Publikationen zu ermöglichen wurde das Gemeinsame Positionspapier der kommunalen Spitzenverbände NRW zur digitalen Archivierung, das bereits am 23.11.2012 an Frau Ministerin Schäfer (Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW) und Herrn Minister Jäger (Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen) übersandt wurde, nun im aktuellen Heft der Verbandszeitschrift des Landkreustages Nordrhein Westafen EILDIENST (Heft 1 2013, S. 26f.) dokumentiert.
Positionspapier Digitale Archivierung mit Rahmenvorgaben

Ernst Achenbach – ein Quellenfund

im Archiv des Instituts für Zeitgeschichte in München (IfZ).

Ernst Achenbach, in Siegen geborener FDP-Außenpolitiker, ist wegen seiner Beteiligung an der nationalsozialsitischen Verfolgung der Jüdinnen und Juden in Frankreich und wegen seiner führenden Rolle in der rechten Sammlungsbewegung der NRW-FDP in den frühen fünfziger Jahren ein wichtiger Zeitzeuge für die Geschichte des Nationalsozialismus, für die frühe nordrhein-westfälische Landesgeschichte und für die Geschichte der Bundesrepublik bis in die siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts.
In der Beständegruppe Zeugenschrifttum ZS befinden sich unter der Signatur ZS-0596 16 Seiten von bzw. über Ernst Achenbach. Es handelts sich einerseits über ein Gesprächsvermerk des IfZ aus dem Jahr 1955, der u. a. Achenbachs Rolle im Grünspan-Attentat beleuchtet, andererseits um ein Vernehmungsprotokoll Robert M.W. Kempners vom 19. August 1947.

Sonderbriefmarke „100 Jahre Wittgensteiner Heimatverein“

Eine 58-Cent-Briefmarke zum 100-jährigen Jubiläum des Wittgensteiner Heimatvereins. 1913 – 2013100JWHV

1 Bogen mit 20 Marken (58-Cent-Marken) für 20 €.

Die Marken sind erhältlich bei:
Heinrich Imhof, Erlenwiese 2, 57319 Bad Berleburg-Weidenhausen
Tel. 02751 / 56 42
H.Imhof@gmx.de

Quelle: Homepage Wittgnsteiner Heimatverein

300jährige Existenz der Höhendörfer

300jHoehendoerferErstansiedlung der Höhendörfer auf dem Rothaarkamm: Neuastenberg – Mollseifen – Hoheleye – Langewiese

Für den Fall dass den Mayas vielleicht doch ein Rechenfehler unterlaufen sein sollte, steht für die Höhendörfer in diesem Jahr ein besonderes Ereignis an : Am 03. und 04. August 2013 gilt es, die 300jährige Existenz der Höhendörfer angemessen zu feiern.

Zur Erinnerung :
Am 30.7.1713 gewährte der wittgensteiner Graf Casimir vierzehn Zuwanderern das – natürlich schon damals steuerpflichtige – Recht, sich auf der Höhe, im Grenzbereich seines Herrschaftsgebietes, niederzulassen. Die Vierzehn, allein oder mit Familie, gründeten als ihren neuen Lebensmittelpunkt das “Neudorf”, das heutige “Neuastenberg”. Das Besiedlungsprojekt wurde im folgenden Jahrzehnt ergänzt durch die Neugründung der Ortschaften Mollseifen (ca. 1717), Langewiese (ca. 1718) und Hoheleye (ca. 1723). Eine wesentliche Gemeinsamkeit in Aufgaben und Problemen war also von vornherein mit der exponierten landschaftlichen und landschafts-politischen Konstellation vorgegeben.
Quelle: Homepage Langewiese

s. a. Siegener Zeitung, 07.02.2013
s. a. Bildband Wittgenstein