Ausstellung „100 Jahre Tunneldurchschlag Heinsberger Tunnel“

„Maßstabsgetreue Tunnelprofile, Karten der ehemaligen Bahnstrecke von Kirchhundem nach Birkelbach, Frachtbriefe, Fahrtenbücher, originale Gegenstände, Dienstvorschriften sowie viele Fotos gewähren seit Mittwoch in der ehemaligen Sparkasse in Heinsberg einen Einblick in die vergangenen Zeiten. …… Die Ausstellung ist in den kommenden zwei Monaten sonntags von 14 bis 16 Uhr geöffnet.“
Quelle: derwesten.de, 13.12.12

Wikipedia-Artikel zum Heinsberger Tunnel

Literaturtipp: Peter Pragal „Wir sehen uns wieder, mein Schlesierland“

  • 400 Seiten
  • E-Book / Format: ePub (DRM-geschütztes E-Book)
  • € 16,99
  • ISBN: 9783492958677

„Schlesien: Das ist eine Liebesbeziehung und zugleich das große Lebensthema des politischen Journalisten Peter Pragal. Seine Spurensuche ist mehr als ein Ausflug in die verlorene Heimat, es ist das Bekenntnis zu einer wiederentdeckten Identität. Weiterlesen

Ausstellung „Lebensläufe ins Siegerland“

„In den Nachkriegsjahren kamen viele Gastarbeiter in das Siegerland – und blieben für immer. Gestern begannt dazu eine Ausstellung im Rathaus Weidenau (Regiestelle Leben im Alter). Mitarbeiter der Diakonie Sozialdienste haben Menschen portraitiert, die aus dem europäischen Ausland kamen. Auszüge aus den geführten Interviews, Fotos und Erinnerungsstücke zeigen einzelne Lebensgeschichten. Weiterlesen

Stein für Stein – Stolpersteine in Netphen verlegt

Netphen, Verlegung der Stolpersteine (Dez. 2012) [Bild F. Lück]

Netphen, Verlegung der Stolpersteine (Dez. 2012) [Bild F. Lück]

„Die Erinnerung an Netphener Juden ist lebendig. Ab sofort ist sie durch Stolpersteine vor dem Haus in der Lahnstraße 4 in Netphen hautnah erfahrbar. Die Stolpersteine sind beschriftet mit den Namen deportierter Juden und deren Schicksal. Sie werden europaweit vor den ehemaligen Wohnhäusern dieser Menschen verlegt. Erfinder des Projekts ist der preigekrönte Künstler Gunter Demnig, der die Steine trotz winterlichen Wetters selbst verlegte. Weiterlesen

„Archäologie in Westfalen-Lippe 2011“ erschienen

„Langsam könnte man auch von Tradition sprechen – denn soeben ist der dritte Band in der Reihe „Archäologie in Westfalen-Lippe“ aus der Druckerei eingetroffen. Und wieder ist es ein Jahresbericht besonderer Art: Mit ausführlichen Beiträgen und reicher Bebilderung liefert er einen Rückblick auf das archäologische Jahr 2011, auf Grabungen, Funde und Ausstellungen in ganz Westfalen-Lippe.
Das Themenspektrum reicht in der Rubrik „Ausgrabungen und Funde“ wie bei den vergangenen beiden Ausgaben von der Paläontologie über die Stein- und Bronzezeit bis zu Mittelalter und Neuzeit. In der Rubrik „Methoden und Projekte“ stellen u. a. zahlreiche Naturwissenschaftler wie Archäozoologen und -botaniker oder Geophysiker ihre weiterführenden Ergebnisse vor. In der Rubrik „Ausstellungen“ wird ein Blick auf das Jahr 2011 in den archäologischen Museen in Herne, Haltern und Paderborn geworfen.“
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„Der Wohlstand als Kostgänger der Verschandelung“

Das Department Architektur lud zum Mastersymposium. Hilla Becher war zu Gast an der Paul-Bonatz-Straße.

Fachwerkhäuser waren über lange Zeit hinweg der für das Siegerland typische Baustil. Weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt geworden sind diese Häuser durch die Fotografien von Bernd und Hilla Becher. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts begann der gelernte Typograf Becher, mit Stift und Blatt typische Bauwerke seiner Heimat festzuhalten. Beim Abriss der Grube Eisenhardter Tiefbau war das Handwerk nicht schnell genug. Deshalb lieh sich Bernd Becher eine Kleinkamera aus. 1959 lernte er seine spätere Frau Hilla, eine ausgebildete Fotografin, kennen. Beide erschufen nicht zuletzt den Fotoband „Fachwerkhäuser des Siegener Industriegebiets“. Vor allem dieser ist Grundlage von Forschungsarbeiten im Department Architektur der Universität Siegen. Denn: Von den 201 abgelichteten Häusern existieren noch 165, allerdings zumeist in stark veränderter Form. Weiterlesen

Literaturtipp: „Westfälische Literatur im „Dritten Reich“….

Die Zeitschrift Heimat und Reich.“

Westfälische Literatur im „Dritten Reich“. Die Zeitschrift Heimat und Reich.
Eine Dokumentation. Herausgegeben und bearbeitet von Walter GöddenRedaktion: Arnold Maxwill.
Veröffentlichungen der LWL-Literaturkommission für Westfalen Band 51,
2012. 2 Bände, zusammen 933 Seiten. ISBN 978-3-89528-962-0.
78 Euro

„Die (Um)Benennung von Straßennamen ist nach wie vor ein viel diskutiertes Thema. Dabei fehlt es oft an fundiertem Quellenmaterial. Die Literaturkommission für Westfalen beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat jetzt eine Dokumentation der Zeitschrift „Heimat und Reich“ veröffentlicht. Diese war das maßgebliche Publikationsorgan der westfälischen Literatur zwischen 1934 und 1943. Eine Vielzahl der heute hinterfragten Autoren kommt in der Zeitschrift mit einschlägigen propagandistischen Beiträgen zu Wort.

„Wer sich als Beiträger für ‚Heimat und Reich‘ gewinnen ließ, wusste, worauf er sich einließ“, so Professor Dr. Walter Gödden, Initiator des Projekts und Geschäftsführer der Literaturkommission. Weiterlesen